Großübung der Jugendfeuerwehren am 23.09.14 in Neukirchen

Zu einer gemeinsamen Großübung trafen sich die Jugendfeuerwehren aus dem Gemeindegebiet Teisendorf am 23.09.14 in Neukirchen.

Die Jugendgruppen aus Neukirchen, Oberteisendorf, Teisendorf und Weildorf wurden um 19.00 Uhr mit einem Übungsalarm zum Schwimmbad nach Neukirchen gerufen. Angenommen wurde dort der Vollbrand des Betriebsgebäudes, in dem neben Umkleideräumen und Kiosk auch die komplette Schwimmbadtechnik untergebracht ist.
Die Fahrzeugbesatzungen bauten sofort einen Löschangriff auf, um den angenommenen Brand, der durch dichte Rauchschwaden aus den Fenstern sehr realistisch aussah, in Griff zu bekommen. Die jungen Einsatzkräfte retteten auch zwei verletzte Personen, die von Mitgliedern des Jugendrotkreuzes Teisendorf gemimt wurden, aus der Gefahrenzone. Diese wurden zur Verletztensammelstelle gebracht, die ebenfalls vom Jugend-BRK betrieben wurde. Weitere Aufgaben waren die Ausleuchtung der Einsatzstelle, der schnelle Aufbau einer stabilen Wasserversorgung aus mehreren Hydranten, sowie die Verkehrsabsicherung. Durch den engagierten Einsatz der 40 Jugendlichen, sowie der 18 Ausbilder und Helfer, konnte der "Brand" schnell gelöscht werden.
Die Übungsnachbesprechung fand im Feuerwehrhaus Neukirchen statt. Organisator der Übung, Jugendwart Markus Hunklinger von der Feuerwehr Neukirchen, begrüßte alle Anwesenden und berichtete kurz über den Übungsablauf. Neukirchens 1. Kommandant Florian Pfisterer, der Einsatzleiter der Übung war, bescheinigte den Jugendlichen eine saubere und fehlerfreie Arbeit. Kreisjugendwart Hans Grabner lobte die angehenden Feuerwehrfrauen und -männer für ihren Einsatz und hob auch die wertvolle Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz Teisendorf hervor. Auch Thomas Gasser, 1. Bürgermeister des Marktes Teisendorf, zeigte sich stark beeindruckt von der Arbeit der Jugendfeuerwehren und spendierte zum Dank die Brotzeit nach der Übung. Um von der Großübung berichten zu können, hatten die Radiosender Bayernwelle Südost und Antenne Bayern Reporter nach Neukirchen geschickt. Die Beiträge waren am nächsten Tag in den Nachrichten zu hören.